Plattform zur Reduktion des Energieverbrauchs: Das digitale Werkzeug für Energy Manager und ESG-Verantwortliche

Hohe Energiekosten, neue Pflichten, wenig Zeit?
Dienstleistungsgebäude stehen unter Druck.
Vom Energieaudit über das Energieeffizienzgesetz (EEffG) bis zum GEG – wir zeigen, wie eine Plattform zur Reduktion des Energieverbrauchs wirklich wirkt, verschiedene Anlagen optimiert und collective energy-Ziele effizient unterstützt.
Finden wir gemeinsam heraus, wo Ihre Potenziale liegen.
Warum Energy Manager und ESG-Teams heute nicht mehr auf eine Plattform verzichten können
Die Anforderungen an das Energiemanagement im gewerblichen Immobilienbestand steigen rapide:
- Das GEG schreibt neue Vorgaben für Heizsysteme vor (seit dem 1. Januar 2024 müssen neue Systeme laut BMWK zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden),
- die Energiepreise bleiben volatil,
- und Stakeholder fordern eine strategische, transparente ESG-Umsetzung.
Sie verantworten Energie, Nachhaltigkeit oder Budget? Dann brauchen Sie mehr als einfache Excel-Listen. Sie brauchen ein einfaches und effizientes Werkzeug, das aktuelle Daten nutzt, Maßnahmen wirtschaftlich bewertet und dabei collective energy-Strategien unterstützt. Gerade in großen Organisationen mit mehreren Standorten lassen sich durch eine Plattform auch collective energy-Initiativen effizient koordinieren.
Die Situation im Tertiärsektor: große Vielfalt, ein gemeinsames Ziel
Ob Büro, Bildungseinrichtung, Verwaltung, Einzelhandel oder Logistik – die Anforderungen unterscheiden sich, das Ziel bleibt gleich: den Energieverbrauch senken, die Umweltbelastung reduzieren, die Emissionen senken und wirtschaftlicher handeln.
Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) liegt der Stromverbrauch im Dienstleistungssektor bei über 50 % des gesamten Endenergieverbrauchs. Heizungen, Klimaanlagen, Beleuchtung, IT-Anlagen und weiteren technischen Anlagen beeinflussen nicht nur die Betriebskosten, sondern auch das Klima – eine gezielte Steuerung kann die Performance deutlich verbessern. Plattformen ermöglichen die Erfassung über verschiedene Betrieben, Regionen und Gebäudetypen hinweg – für mehr Transparenz und gezieltes Handeln.

Was ist eine Plattform zur Reduktion des Energieverbrauchs?
Eine solche Plattform ist ein digitales Energie-Management-System (EMS), das alle relevanten Energiedaten zentralisiert, visualisiert und analysiert. Sie verbindet Zähler, IoT-Sensoren, Gebäudeautomation und externe Quellen und optimiert die Nutzung dieser Daten für gezielte Maßnahmen. Auch die Integration weiterer Tools wie Wetterdaten oder Energiemarkt-Preise ist möglich.
Sie nutzt KI-gestützte, direkte Analysen und innovative Methoden, um Energieflüsse zu verbessern – ganz im Sinne eines europäischen Green Deal.
Funktionen im Überblick:
- Zentrale Erfassung aller Energieflüsse (Strom, Wärme, Wasser, Kälte)
- Automatische Analyse und Benchmarks
- Frühzeitiges Erkennen von Abweichungen (z. B. Leckagen, Nachtverbrauch)
- Empfehlungen zur Optimierung
- Individuelle Dashboards je Nutzergruppe
- Reporting für BAFA, ESG, BfEE oder interne Zwecke
💡Erhebliche Einsparungen sind möglich – durch datenbasierte Entscheidungen und schneller umgesetzte Maßnahmen im Rahmen von Energieaudits oder ISO 50001-Prozessen. Laut Umweltbundesamt und BfEE verbessern systematische Energiemanagementsysteme nachweislich die Energieeffizienz und ermöglichen eine gezielte Reduktion von Verbrauch und Emissionen.
Gesetzliche Anforderungen im Blick behalten – mit der richtigen Plattform
Energieaudit (nach EN 16247)
Das BAFA verpflichtet große Unternehmen, alle vier Jahre ein Energieaudit durchzuführen. Die Plattform erleichtert:
- die Datenerfassung,
- die Nachverfolgung von Maßnahmen,
- und die Audit-Dokumentation.
Gebäudeenergiegesetz (GEG) und Energieeffizienzgesetz (EEffG)
Seit dem 1. Januar 2024 gilt laut BMWK: Neue Heizsysteme müssen zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden, alte Heizkessel müssen ersetzt werden.
Das neue EEffG verpflichtet zudem bestimmte Unternehmen zu einem kontinuierlichen Energie- oder Umweltmanagementsystem.
Die Plattform zeigt auf, welche Standorte betroffen sind, welche Maßnahmen notwendig sind und wie Fördermittel im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben des BAFA bzw. anderer Programme aktiviert werden können.
Drei typische Herausforderungen – und wie die Plattform sie löst
1. Fehlende personelle Ressourcen
Viele energieintensive KMU oder Verwaltungen haben kein eigenes Energiemanagement-Team. Die Plattform kompensiert diesen Mangel mit:
Eine schnelle Übersicht über notwendige Schritte ist dabei entscheidend.
- visueller Unterstützung,
- einfachen Handlungsempfehlungen,
- automatisierten Berichten.
2. Investitionsunsicherheit
Die langen Amortisationszeiten sind oft abschreckend. Die Plattform bewertet Investitionen mit digitalen Tools und zeigt direkte Einsparpotenziale, jährlichen ROI sowie passende Fördermittel (z. B. BAFA, BEG, Intracting).
3. Komplexe Portfolios
Unübersichtliche Portfolios mit mehreren Anlagen?
Die Plattform strukturiert nach Region, Fläche, Verbrauch oder Nutzung –und schafft Transparenz über Ihren gesamten Bestand. Diese Strukturierung ermöglichen fundierte Entscheidungen auch in komplexen Portfolios.
Umsetzung in fünf einfachen Schritten
- Status analysieren – Zähler, Anlagen und Infrastruktur erfassen
- Plattform integrieren – bestehende Systeme (z. B. BMS) einbinden
- Maßnahmen identifizieren – mit Benchmarks und KI-gestützten Reports
- Fördermittel sichern – z. B. über BEG oder Bafa
- Verbräuche senken – und Ergebnisse dokumentieren
✅ In der Regel ist die Plattform innerhalb weniger Wochen betriebsbereit.
Warum gerade jetzt?
Weil gesetzliche Vorgaben wie das EEffG oder das GEG nicht warten – und weil jede nicht getroffene Entscheidung CO₂ und Geld kostet.
Eine Plattform zur Reduktion des Energieverbrauchs ist mehr als ein Tool. Sie ist ein strategisches Instrument zur Dekarbonisierung, Prozessoptimierung und ESG-Transparenz. Sie ist ein wichtiger Hebel im Rahmen der Energiewende und unterstützt Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen in konkrete Maßnahmen zu übersetzen. So lassen sich Emissionen und Verbräuche langfristig reduzieren. Die Einbindung in Ihre bestehende Organisation wird dadurch nicht nur einfacher, sondern auch wichtiger für Ihre übergreifende ESG- und Klimastrategie.
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