FAQ Energieeffizienz und Reduzierung Ihrer CO₂-Emissionen (1)

Der Klimawandel und die Energiekrise erfordern von Unternehmen und Kommunen eine stärkere Verantwortung – sowohl bei der Reduzierung des Energieverbrauchs als auch der Treibhausgasemissionen, die sie verursachen.

Eine konsequente Energieeffizienz-Strategie ist dabei ein zentrales Werkzeug – in Deutschland wie in der gesamten europäischen Union.

Warum sollte man CO₂-Emissionen und den Energieverbrauch senken?

Um die Umweltbelastung zu reduzieren und die Ziele der Energieeinsparung zu erreichen, ist der Faktor „Energie“ einer der wichtigsten Hebel. Die Verbesserung der energetischen Qualität von Gebäuden oder Immobilienportfolios ermöglicht nicht nur eine Senkung des Verbrauchs (Strom, Gas, Wasser, Kälte usw.) und damit der Energiekosten, sondern wirkt sich auch positiv auf den Komfort der Nutzer aus – sowohl in Unternehmen als auch in privaten Haushalten.

👉 Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) liegt der Stromverbrauch im Dienstleistungssektor bei über 50 % des gesamten Endenergieverbrauchs. Gerade hier lohnt sich der Einsatz eines professionellen Energiemanagements.

Dabei unterstützt eine klare Strategie auch die Einhaltung der europäischen Effizienzvorgaben und bietet Zugang zu Fördermitteln wie der BEG.

Wie entwickelt man eine effektive Energiestrategie für Gebäude?

Die Umsetzung einer Strategie zur Energieeinsparung umfasst mehrere Schritte:

  • Energiebilanz erstellen: Durch ein Energieaudit oder eine energetische Diagnose wird analysiert, wie ein Gebäude Energie verbraucht und welche Auswirkungen dies hat (CO₂-Emissionen, Treibhausgase, Luftqualität usw.). Ein Fokus auf die energetische Gesamtperformance ist unerlässlich, insbesondere bei Sanierungen oder beim Bauen.
  • Ziele definieren: Welche Standorte sollen priorisiert werden? Welche Reduktionsziele sind realistisch?
  • Maßnahmen ableiten: Auf Basis der Daten konkrete Schritte identifizieren und priorisieren.
  • Umsetzung & Nachverfolgung: Regelmäßige Erfolgskontrollen über ein zentrales Energiemanagementsystem (EMS).

 

Welche Bedeutung hat Raumlufttechnik für die Energieeffizienz von Gebäuden?

Luftqualität ist nicht nur ein Komfortfaktor, sondern zentral für die energetische Bewertung eines Gebäudes. Systeme mit Qualitätssiegel Raumlufttechnik gewährleisten einen effizienten Luftaustausch bei gleichzeitig niedrigem Energieeinsatz. Sie sind daher bei Neubauten und Sanierungen besonders relevant.

👉 Kein Wunder: 27,2 % des Endenergieverbrauchs in Deutschland entfallen allein auf das Heizen von Gebäuden (Quelle: Umweltbundesamt, 2025).  Viele Heizungs- und raumlufttechnische Anlagen arbeiten jedoch ineffizient – mit erheblichen Einsparpotenzialen, die durch eine Energiemanagementlösung (EMS) gezielt identifiziert und reduziert werden können.

Wie kann man die Energieeffizienz mit einem EMS konkret verbessern?

Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems (EMS) lassen sich:

  • verbrauchsintensive Prozesse identifizieren
  • energiesparende Lösungen gezielt umsetzen
  • KWK-Anlagen und erneuerbare Energien ins System integrieren
  • smartes Gebäudemanagement mit IoT-Sensorik etablieren

Zudem unterstützen EMS-Systeme bei der Bewertung verschiedener Optionen – z. B. bei der Entscheidung „sanieren vs. neu bauen“.

👉 Die wichtigsten Vorteile einer zentralen, datenbasierten Plattform sehen Sie im Überblick unten.

Infografik Plattform zur Reduktion des Energieverbrauchs

Welche Maßnahmen senken CO₂-Emissionen am effektivsten?

  • Temperaturregulierung: Jedes Grad weniger spart Energie
  • Zeitschaltpläne prüfen: Reduktion unnötiger Lastspitzen
  • Nutzer sensibilisieren: Schulungen zum energiesparenden Verhalten
  • Effiziente Technik: LED, moderne Lüftung, digitale Steuerung

Diese effizienten Maßnahmen führen zu einer erheblichen CO₂-Reduktion und erhöhen die Betriebsstabilität.

Wer definiert die Energieeffizienzziele für Unternehmen und Gebäude?

Die Ziele ergeben sich aus verschiedenen Ebenen:

  • EU: z. B. Energieeffizienzrichtlinie, Fit for 55
  • deutsche Gesetze: GEG, EnEfG, BEG
  • Unternehmensintern: ESG-Strategien, CSRD-Berichtspflichten
  • Regionale Anforderungen: z. B. bei Sanierungsanträgen oder Förderprogrammen

Ein strukturierter Rahmen ist Voraussetzung für gezielte Investitionen und Förderfähigkeit.

Wie unterstützt ein EMS-System bei CO₂-Reduktion und Energie-Monitoring?

Ein Energiemanagementsystem:

  • identifiziert die größten Einsparpotenziale
  • erleichtert das Reporting an ESG-Teams
  • analysiert verschiedene Verbrauchsdaten (Strom, Wärme, Kälte)
  • zeigt auf, wo Maßnahmen zuerst greifen sollten
  • erhöht die Transparenz – gerade bei verteilten privaten und gewerblichen Bauten

 

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